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2004

Die Waldfee in der Presse

Die "Waldfee" hütet noch ihr Geheimnis Malwettbewerb für alle Grundschüler
Brilon. (hjh) Sieben Wochen noch verbirgt sie sich, hütet sie ihr zartes Geheimnis. Doch Palmsonntag, jenem Wochenende, an dem Brilon traditionell aufblüht, tritt auch sie heraus ans Licht dieser Welt: die erste "Briloner Waldfee". Wie mag sie wohl aussehen? Diese Frage stellen wir allen Grundschülern aus dem gesamten Stadt-gebiet. Beantworten können die Mädchen und Jungen aus der Kernstadt und den Ortsteilen diese Frage mit Farbe, Zeichenblatt und viel Phantasie. Also, ran an die Arbeit: Malt die Briloner Waldfee! bis 13. März habt Ihr Zeit. Schickt die Bilder, natürlich mit Eurem Namen und Eurer Anschrift, an die WP-Redaktion, Derkere Strasse 4, 59929 Brilon. Die Bilder werden in der Volksbank Brilon ausgestellt. Und etwas zu gewinnen gibt es natürlich auch. Die Provinzial-Agentur Manfred Sack, einer der Förderer der "Briloner Waldfee" aus der heimischen Wirtschaft, stellt drei Familien-Tickets (gültig für zwei erwachsene und zwei Kinder) für das Fort Fun zur Verfügung. Viel Spaß! Zurzeit in Arbeit ist das Kostüm für die neue Sympathieträgerin und touristische Botschafterin der Stadt des Waldes. Die Hamburger Designerin Carmen Salomon hat es in Kooperation mit dem "Arbeitskreis Waldfee", dem Vertreter aus Gewerbeverein, Stadt und auch die WP angehören, entworfen. Im Internet weist bereits eine Home-page auf die Briloner Feenwelt hin. Unter www.briloner-waldfee.de findet der Besucher Märchen, Mythen und Re-zepte aus dem Reich der Waldfeen und Elfen: Wer etwa wissen will, wie Wichtelgelee hergestellt wird oder Tannen-zapfenlikör, ist hier an der richtigen Adresse. Zauberhafte Impressionen aus der Heimat der "Briloner Waldfee" hat Veronika Pinke, bisher als Malerin bereits erfolgreich an die Öffentlichkeit getreten, mit stimmungsvollen - teils digital verfremdeten oder intensivierten - Landschaftsfotos auf dieser Seite ins Netz gestellt. Die erste Briloner Waldfee präsentiert sich am Aktionstag des Briloner Einzelhandels "Brilon blüht auf". Dazu findet in der Sparkasse am Markt eine bunte Show mit Musik und Unterhaltung statt. Der verkaufsoffene Sonntag zieht die Besucher aus der ganzen Region an. Und die Vorstellung der ersten "Briloner Waldfee" dürfte dem Tag besonders Flair verleihen.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 14.02.2004




Ob blond oder brünett: Schön lächeln muss sie
Brilon. (hjh) Hanne (7) aus Altenbüren stellt sich unter der Briloner Waldfee ein langhaariges, blondes Wesen vor, bei der gleichaltrigen Michelle aus Olsberg ist die Fee brünett und trägt einen Dutt auf dem Kopf. Bei beiden hat die Fee eines gemeinsam: einen großen, roten Mund und ein Lächeln auf den Lippen. Denn das soll die Briloner Waldfee ja auch. Lächeln und die schönsten Seiten der Stadt verkörpern.

Palmsonntag, anlässlich des verkaufsoffenen Aktions-Sonntags "Brilon blüht auf", stellen Stadt, Brilon Touristik und Gewerbeverein die neue Sympathieträgerin vor. Dazu findet in der Sparkasse Hochsauerland eine bunte, musikalische Schau statt.

Bereits angelaufen ist der Waldfee-Malwettbewerb. Daran können sich alle Kinder bis zum Ende des Grundschul-alters beteiligen. Also, Mädels und Jungs, aufgepasst: Wie stellt Ihr euch eine Waldfee vor? Setzt euch zu Hause hin und bringt Eure Phantasie auf einem Zeichenblock zu Papier. Die Bilder werden in der Volksbank ausgestellt.

Für die drei schönsten Bilder gibt es jeweils ein Familien-Ticket für Fort Fun. Das gilt für zwei Erwachsene und zwei Kinder und wird von der Provinzial-Agentur Manfred Sack, einem der Waldfee-Sponsoren, zur Verfügung gestellt. Einzusenden sind die Bilder - Namen und Adresse nicht vergessen! - bis 13. März an die WP-Redaktion Derkere Straße 4 59929 Brilon

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 28.02.2004



Erst ließen alle Dampf ab, dann Einigkeit
Brilon. (hjh) Einstimmig hat der Rat der Stadt Brilon gestern Abend den Wahljahreshaushalt verabschiedet. Sowohl CDU wie auch SPD und BBL fanden mit ihren Anträgen auf zusätzliche Ausgaben bei dem jeweiligen politischen Gegner offene Ohren.

Im tiefroten Verwaltungshaushalt klafft ein Loch von 6,4 Mio Euro. 36,4 Mio Euro Einnahmen stehen 42,8 Mio Euro Ausgaben gegenüber, allerdings einschließlich jenes 4,2-Mio-Euro-Defizites, das als Altlast durch die Bücher gesschleppt wird.

Die BBL packte zusätzlich 8 000 Euro in den Verwaltungsetat, um der Stadtbücherei ein online-Buchungssystem zu beschaffen und die CDU sattelte, ebenso einstimmig, 6 000 drauf, um den neuen Sympathieträger für die Stadt des Waldes, die "Briloner Waldfee" zu etablieren und auszustatten. Die SPD kam mit ihrem Vorschlag durch, den gesamten Verwaltungsetat mit einer befristeten Haushaltssperre von 20 % zu belegen.

CDU: Camping-Konzept In den Vermögensetat mit seinem Volumen von 7,97 Mio Euro wurden auf Antrag der CDU 40 000 Euro für die weitere Planung des Campingplatzes am Schönschede eingesetzt. Außerdem soll dem Förderverein des Hallenbades Madfeld bei der Finanzierung einer 92 000-Euro-Sanierungsmaßnahme mit etwa 12 000 Euro unter die Arme gegriffen werden.

Da die Beschreibung der tristen kommunalen Finanzlage mittlerweile ein alljährliches leidiges Ritual mit den entsprechenden landes- und bundespolitischen Schuldzuweisungen geworden ist, erhielten die gestrigen Haushaltsreden ihre Würze aus der im September anstehenden Kommunalwahl.

SPD: "Gegen die Bürger"

CDU-Haushaltssprecherin Karin Bange löste etwa mit ihren unverhohlen auf Amtsinhaber Franz Schrewe (SPD) zielenden Bemerkungen, ein hauptamtlicher Bügermeister dürfe seine Managerpflichten nicht zugunsten von angenehmeren Repräsentationsterminen vernachlässigen und so die zweite Führungsebene zu überlasten, einen heftigen Disput aus. SPD-Stadtverordneter Kitzhöfer warf ihr "miesen Stil" vor.

SPD-Fraktionssprecher Ludger Böddeker hielt der CDU vor, sich in den vergangenen Jahren wiederholt "gegen den Willen der Bürger" durchgesetzt zu haben, etwa bei der Erweiterung der Lübke-Schule, der Diskussion um den Diem-Weg und bei der Steinbruch-Erweiterung am Bilstein.

Auch die jüngste Jagdverpachtung in Scharfenberg kam aufs Tapet. FDP-Sprecher Manfred Siebert bezeichnete in diesem Zusammenhang Bürgermeister Schrewe, der sich - wie die SPD - für den derzeitigen Pächter stark gemacht hatte, als "zumindest politisch befangen".

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 05.03.2004


Allerliebste "Waldfee"-Bilder: Zauberwesen regt Phantasie an
Brilon. (hjh) Aus Marsberg und aus Winterberg, aus Medebach, Olsberg und natürlich aus der Stadt des Waldes selbst trudeln sie in der WP-Redaktion ein, die Bilder der "Briloner Waldfee". Super, Mädchen und Jungs, Ihr seid Spitze! Ganz toll, was Ihr bisher eingereicht habt. Waldfeen in Hülle und Fülle, mit tollen Kostümen, mal ganz bunt mit vielen Blumen und Schmetterlingen, mal nur aus Blättern geflochten, es gibt Feen mit und ohne Flügel, mit Hauben, Kronen und Kränzchen, es sind Bilder mit Glanzpuder dabei, allerliebst. Und auch die Techniken umfassen die ganze Palette: Bunt- und Filzstifte, Farbkasten, Malkreide, ja, es wird nicht nur gemalt: Maxi (7) aus Nehden fertigte sogar eine Collage an. Und Annalena aus Olsberg ist mit ihren vier Jahren die bisher jüngste Künstlerin.

Wer noch mitmachen will: Bis zum kommenden Wochenende habt ihr dazu noch Zeit. Schickt die Bilder einfach zur WP-Redaktion, Derkere Straße 4, 59929 Brilon, rein. Wichtig: Name, Adresse und das Alter (bis 10 könnt Ihr mitmachen) nicht vergessen.

Eine Jury verteilt unter allen Einsendern drei Familien-Tageskarten für Fort Fun. Alle Bilder werden demnächst in der Volksbank Brilon ausgestellt. Auf der Internet-Seite www.briloner-waldfee.de sind bereits etliche Bilder zu sehen.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 08.03.2004

Schüler auf der Suche nach der Fee

Brilon. (SK) Noch verbirgt sich die erste "Briloner Waldfee" in ihrem Feenwald, aber mit den ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr wird sie sichtbar. Und sie ist gar nicht scheu. Und vielleicht wird ja ein Wunsch war, wenn der Waldfeenstaub ein Menschenwesen trifft, so jedenfalls sieht es das Konzept des Briloner Einzelhandels vor. Am 4. April präsentiert sich die erste Briloner Waldfee am Aktionstag des Briloner Einzelhandels "Brilon blüht auf". Dazu findet in der Sparkasse am Markt eine bunte Show mit Musik und Unterhaltung statt. Aber wie mag sie wohl aussehen? Die Grundschüler in Brilon und den Ortsteilen sind gefragt. Noch bis Samstag, 13. März, haben sie Zeit die Waldfee auf ihr Zeichenpapier zu bringen. Natürlich wawrten auch tolle Preise auf die Kreativen. Weitere Informationen gibt es auch auf der weltweiten Datenautobahn, im Internet, unter der Adresse: www.briloner-waldfee.de.
Sauerlandkurier / 10.03.2004




WP-"Waldfee"-Malwettbewerb: Ausstellung in der Briloner Volksbank
Brilon. (hjh) Am übernächsten Sonntag, 4. April, wird es gelüftet: das Geheimnis um die 1. Briloner Waldfee. Im Rahmen des Aktionstages "Brilon blüht auf" findet in der Sparkasse am Markt die Vorstellung der neuen Botschafterin der Stadt des Waldes statt.

In der Volksbank sind bereits Feen in Hülle und Fülle zu sehen. Mehr als 60 Mädchen und Jungen aus dem ganzen Altkreis haben sich am WP-Malwettbewerb beteiligt.

Gestern Nachmittag schauten sich zwei Experten die Bilder an: die Briloner Malerin Veronika Pinke und Prof. Dr. Walter Schrader, Kunst-Dozent an der Uni Paderborn mit Fachgebiet Kinderzeichnungen. Beide gehörten zur Jury, die gestern den alljährlichen Volksbank-Schüler-Malwettbewerb auswertete. Auch unter den Waldfeen nominierten sie ihre Favoriten.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 23.03.2004




Bezaubernde Waldfee-Bilder: Lisa, Carina und Hannah sind die Gewinner
Brilon. (hjh) Wenn morgen in einer Woche bei "Brilon blüht auf" die erste "Briloner Waldfee" präsentiert wird, stehen drei Mädchen mit auf der Bühne in der Sparkasse: Lisa Kaiser (7) und Carina Steffen (7) aus Brilon und Hannah Sauerwald (5) aus Winterberg. Sie sind die Hauptgewinner des WP-Malwettbewerbs rund um die frische Sympathie-Trägerin für die Stadt des Waldes. Lohn ihrer Malarbeit: Sie erhalten jeweils eine Familien-Tageskarte für das Fort Fun, gesponsert von der Provinzial-Agentur Manfred Sack. Für zehn weitere kleine Künstr, deren Arbeiten die Feen-Mütter gemeinsam mit Kunstlehrerin Karin Lüthgen von der Luther-Grundschule bewerteten, stellte der Freizeitpark Einer-Tickets zur Verfügung. Diese Woche brachte die Hamburger Kostüm-Designerin Carmen Salomon das geheimnisvolle Waldfee-Kostüm nach Brilon.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 27.03.2004


Das Geheimnis um die 1. Briloner Waldfee wird am Sonntag gelüftet!
Brilon. (BA) Noch verbirgt sich die erste "1. Briloner Waldfee" in ihrem "Feenwald", aber wenn am "Brilon blüht auf"-Sonntag (4. April) um 16 Uhr die nachmittäglichen Sonnenstrahlen ins Atrium der Sparkasse Hochsauerland scheinen, wird sie sichtbar! Nur soviel darf vorab verraten werden: Sie ist gar nicht so scheu, wie man es einer Fee zutrauen würde. Und vielleicht wird ja ein Wunsch wahr, wenn der Waldfeenstaub ein Menschenwesen trifft ... wer es live erleben möchte, sollte sich die von Dirk Glaser, Moderator der WDR-Lokalzeit aus dem Fernsehstudio Siegen, geleitete Präsen-tation nicht entgehen lassen. Weitere Programmpunkte sind u. a. die Prämierung eines Malwettbewerbs zur 1. Briloner Waldfee, musikalische Unterhaltung und ein Tanz der Kindergartenkinder. Die Idee zur Briloner Waldfee Ein wichtiges Ziel für die Stadt des Waldes ist es seit langem, sich als Urlaubs- und Wirtschaftsstandort noch bekannter zu machen. Andere Städte haben es bereits erfolgreich vorgemacht, wie mit einer Symbolfigur der Namen und das Ansehen einer Stadt positiv über die Region hinausgetragen werden kann. In zahlreichen Gemeinden und Städten im ganzen Bundesgebiet ist es seit langem Tradition, eine Königin bezogen auf die spezielle Eigenheit der Region, zu ernennen. Bekannt sind Rosen-, Wein- und Hopfenköniginnen oder auch das Soester Jägerken und das Christkindl in Nürnberg. Da der Begriff Königin im Sauerland schon im Schützen-wesen verankert ist, galt es in Brilon einen anderen Ehrentitel zu wählen. Für Brilon als waldreichste Kommune Deutschlands bot sich aus diesem Grunde ein Titel an, in dem den Begriff Wald vorkommt: Der Titel "Briloner Waldfee" eignet sich daher besonders gut, um auch auf den Waldreichtum aufmerksam zumachen. Das Ziel Das eigene touristische Profil und die Herausstellung der waldreichen und attraktiven Landschaft mittels der attraktiven und sympathischen Figur der Briloner Waldfee soll weiterentwickelt werden. Diese soll die Stadt Brilon mit Ausstrahlung repräsentieren, neugierig auf Brilon als Urlaubs- und Ausflugsort machen und bei der Ver- marktung neuer Attraktionen wie z. B. dem geplanten Campingplatz auf Brilon aufmerksam machen. Insbesondere vor dem Hintergrund des neu gegründeten Verbandes "Sauerlandtouristik" mit Sitz in Bad Fredeburg, der das gesamte Sauerland erfasst und wo Brilon, ehemals Sitz der Zentrale der Sauerlandtouristik, sich nun in einer "Randlage" wiederfindet, ist eine bestmögliche Vermarktung des touristischen Potenzials erforderlich. Denn Brilon bietet alles, was sich ein Urlauber unter dem Sauerland vorstellt: Alte traditionsreiche Stadt in bewaldeten sanften Hügelketten mit vielen Freizeitmöglichkeiten und besonders für Wanderer attraktiv, insbesondere seit der Eröffnung des Rothaarsteigs, der in Brilon seinen Anfang nimmt und sich durch das gesamte Sauerland bis Dillenburg zieht. Interessant ist auch die unmittelbare Nähe zu Willingen, touristische Hochburg im Sauerland und über das Bundesgebiet hinaus bekannt durch das Weltcupskispringen oder das Mountainbike-Festival. Durch eine Symbolfigur, die von der Person und Ausstrahlung der Amtsinhaberin profitiert, durch sie zum Leben erweckt und dadurch zum Ereignis wird, kann für den Bekanntheitsgrad der Stadt viel erreicht werden: Brilon bekommt durch sie ein lebendiges und sympathisches Gesicht. Die Briloner Waldfee soll zur guten Tradition werden und das kulturelle Leben unserer Stadt bereichern! Weiteres auch im Netz unter www.briloner-waldfee.de.
Briloner Anzeiger / 31.03.2004


Ski-Boom: Damen über den Bakken
Brilon. (hjh) Auf den Autobahnanschluss wird man noch lange warten müssen. Und sicher auch darauf, dass Brilon wieder an das überregionale Schienennetz angeschlossen wird. Da ist die Nachricht vom Ausbau Brilons als Wintersportzentrum sicher ein Lichtstreif am Horizont.

Willingen hat seine große Schanze, Winterberg die Bobbahn. Beide Orte sind dadurch bundes- und europaweit bekannt geworden. Nun soll auch Brilon nicht mehr hintenan stehen.

In Erwartung einer neuen Eiszeit wurde mit dem Bau des neuen Liftes bereits der erste Schritt getan, um den Bekanntheitsgrad von Brilon in der Reihe internationaler Wintersportzentren zu steigern. Aber für die Zukunft reicht das natürlich nicht aus. Es gilt Trends aufzuspüren und mit einem Angebot darauf zu reagieren.

Frauen sind in ehemaligen Männersportarten stark im Kommen. Man denke nur an Boxen oder Bobfahren. Da ist es sicher nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Damen bei Olympischen Spielen und Weltcups am Skispringen teilnehmen. Um hier rechtzeitig die Weichen zu stellen, hat der Skiclub nun beschlossen, die alte Briloner Schanze zu renovieren und zu einem internationalen Leistungszentrum für das Damen-Skispringen auszubauen. Schanze und Auslauf müssen dazu lediglich von etwas Gebüsch befreit werden. Die Bausubstanz des Kampfrichterturms ist voll intakt und die angrenzenden Hänge bieten nach ihrer Rodung (die Stadt Brilon ist hier sicher genauso zuvorkommend wie am Poppenberg) Platz für Tribünen mit einem Fassungsvermögen von ca. 9 800 Zuschauern, was für den Anfang sicher ausreichend sein wird.

Die Kosten für das Projekt veranschlagt die Sprungschanzenkommission des Briloner Skiclubs auf etwa 65 000 Euro. Ein großer Teil der Arbeiten soll in Eigenleistung der Clubmitglieder erbracht werden. Restliche notwendige Geldmittel werden von Sponsoren bereitgestellt.

Nachdem die Sparkasse Hochsauerland ja schon in den Lift am Poppenberg investiert hat, stehen nun andere renommierte Geldinstitute Schlange, um ihr Geld bei einem weiteren zukunftsträchtigen Projekt des Skiclubs loszuwerden. Erfolgreich gestalten sich derzeit, wie zu hören ist, auch Gespräche mit Fernsehanstalten, so dass auch von dieser Seite finanzielle Zuwendungen kommen.

Um nicht viel Zeit zu verlieren, treffen sich die Mitglieder der Sprungschanzenkommission und (hoffentlich) freiwillige Helfer bereits heute, 15.30 Uhr, am Kampfrichterturm, um mit den Arbeiten zu beginnen.

Die Zeit drängt, denn das erste "Internationale Briloner Damen-Skispringen" ist bereits für Februar 2005 geplant. RTL will nach Willingen drei Tage live die Ereignisse aus Brilon übertragen, RTL II aus der Umkleidekabine und als Vorspringerin schwebt - das steht auch schon fest - die Briloner Waldfee zu Tal.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 01.04.2004



Frühlingshafte Kulisse
Brilon. (Mantel) Bereits zum fünften Mal veranstaltet der Gewerbeverein Brilon am Sonntag, 4. April, den Aktionstag "Brilon blüht auf". Auf dem heimischen Marktplatz und in der Fußgängerzone werden zahlreiche heimische Floristen und kunstgewerbliche Betriebe ihre Marktstände aufbauen, die Interessierte zu einem abwechslungsreichen Stadtbummel einladen. Eine reichhaltige Auswahl an blühenden Blumen sorgt für eine frühlingshafte Kulisse. Ab 13 Uhr werden die Geschäfte in der Innenstadt ihre Pforten öffnen und die aktuelle Frühjahrs- und Sommermode präsentieren. Außerdem haben die Geschäfte Überraschungen für die Besucher des Aktionstages vorbereitet. Ein kreativer Ostermarkt mit einem umfangreichen Angebot und ausgefallenen Ideen zum Osterfest lädt zu einem Besuch in die Passage des Volksbank-Centers ein. Dort dreht sich beim Projekt "Brilon 4 Kids" alles um die Kunden von morgen. Ein buntes Rahmenprogramm mit Musikgruppen und Straßenkünstlern rundet den Aktionstag ab. Höhepunkt des Tages wird die Präsentation der ersten Briloner Waldfee im Atrium der Sparkasse am Markt sein.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 01.04.2004



Mode, Musik und die "Waldfee"
Brilon. Im Rahmen des Aktionstages "Brilon blüht auf" ist morgen jede Menge los rund um denKump.

Die Sonderausstellung "Papierwende" im Haus Hövener ist von 14 bis bis 17 Uhr geöffnet.
Im Rahmen von "Brilon 4 Kids" lädt das "Traumland" der Sparkasse von 13 bis 18 Uhr zum Oster-Basteln ein. Derweil können die Eltern bummeln und shoppen. Um 14.30 Uhr und um 15 Uhr finden in der Fußgängerzone, Höhe Optik Hegener, Modenschauen statt.

Die Kromacher Dixie-Friends und der "Briloner Oldie Sound", eine 16-köpfige Formation des Blasorchesters, unterhalten mit frischen Rhythmen; außerdem sind Straßenkünstler unterwegs.

Um 16 Uhr wird in der Sparkasse die 1. "Briloner Waldfee" präsentiert.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 03.04.2004


Brilon begrüßt die Waldfee: Zauberhafte Erscheinung
Brilon. (hjh/MaD) Kirsten Karte ist die erste "Briloner Waldfee". Gestern Nachmittag überreichte der stellvertretende Bürgermeister Reinhard Mainzer im dicht gefüllten Atrium der Sparkasse Hochsauerland der 23-jährigen Erzieherin den Feenstab.

Die Präsentation des neuen Sympathie-Trägers der Stadt des Waldes war Höhepunkt eines rundum gelungenen Aktionstages. Bei "Brilon blüht auf" hatte sogar der Wettergott gestern ein Einsehen und schob die Regenwolken auf Seite.

Schon lange vor Beginn der Waldfee-Präsentation drängten sich die Zuschauer in der Sparkasse. Das Saxophon-Sextett "Saxappeal", junge Damen des Briloner Blasorchesters, umrahmte die Amtseinführung, in deren Verlauf "Lokalzeit"-Moderator Dirk Glaser Ursprung und Entwicklung der neuen Symbolfigur in Interviews mit den Feen-Müttern und -Vätern Revue passieren ließ.

Eine Gruppe des Kindergartens St. Petrus und Andreas führte in bezaubernden Kostümen einen Feentanz auf - und dann kam sie: Ein Traum in Grün, ganz aus Seide gearbeitet, mit einem glockigen Rock aus stilisierten Blättern. Auf dem Haupt den unverzichtbaren Feenhut. Ganz spitz und hoch und somit geradezu prädestiniert für seine Aufgabe: Künftig einen unübersehbaren Blickfang für die Stadt des Waldes zu bieten. Rund 100 Stunden Arbeit, verriet Kosüm-Designerin Carmen Salomon, stecken in dem Kostüm.

"Feen-Mutter" B. Middel und Touristik-Chef Rüdiger Strenger stellten Konzept und ehrenamtliche und ehrenvolle Aufgaben des neuen Sympthie-Trägers vor. Mit der 23-Jährigen vom Hesdiner Ring - aktiv im Tambourcorps, Vater Oberleutnant der 3. Kompagnie - hat der neue Sympathie-Träger der Stadt eine charmante, natürliche Debut-Besetzung gefunden.

Auch sonst hätte der vom Gewerbeverein versprochene "blumige Tag für Groß und Klein" kaum besser laufen können. Tausende Besucher flanierten über den Marktplatz und in der Fußgängerzone, naschten von den angebotenen Köstlichkeiten, nutzen den verkaufsoffenen Sonntag für einen gemütlichen Einkaufsbummel, bewunderten Straßenkünstler und -musiker, die Open Air-Modenschau in der Fußgängerzone oder die eigenen Kinder im Kinderkarussell.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 05.04.2004


Briloner Waldfee zieren Blätter aus grüner Seide
Brilon. (hjh/MaD) Brilon, die wegen ihres in Deutschland unübertroffenen kommunalen Waldbesitzes von rund 7 200 Hektar auch "Stadt des Waldes" genannte alte Hansestadt im hohen Sauerland, hat einen neuen Sympathie-Träger: die "Briloner Waldfee".

Gestern Nachmittag wurde die erste Fee vorgestellt. Die neue Symbol-Figur wird die Stadt bei offiziellen Veranstaltungen und Messe-Auftritten der Brilon Touristik repräsentieren. Zu den ersten Verpflichtung zählt der Besuch der Internationalen Hansetage in Finnland.

Premieren-Waldfee wurde die 23-jährige Erzieherin Kirsten Karte. Die Hamburger Designerin Carmen Salomon schuf das aufwendige, komplett aus Seide gefertigte Kostüm mit den großen, markanten Buchenblättern. Und der hohe Feenhut sorgt dafür, dass Brilon künftig auf allen Tourismus-Messen nicht mehr zu übersehen sein wird.

Westfalenpost / Die Region / 05.04.2004

 

Briloner Waldfee

Wenn es in Brilon jetzt Feierlichkeiten gibt, freut sich die Stadt über eine besondere Attraktion. Die Waldfee wird dann ihre Auftritte haben. Sie dient als Symbol, weil Brilon den wohl größten kommunalen Waldbesitz in ganz Deutschland hat. Zukünftig soll sie auch außerhalb der Stadtgrenzen für Brilon werben. Gestern, beim Frühlingsfest, hatte die junge Dame ihren ersten Auftritt als Fee.

 


"Brilon blüht auf": Kirsten Karte ist die erste "Waldfee"
Brilon. (hgv) Im Rahmen des Aktionssonntags "Brilon blüht auf" wurde die erste Briloner Waldfee gekürt. Im Atrium der Sparkasse fand unter grossem Applaus die Präsentation der glücklichen Siegerin statt: Kristen Karte ist die erste Briloner Waldfee! Standesgemäß trug die frisch gekürte Fee ein längeres grünes Kleid, schließlich vertritt sie in Zukunft ja auch die Stadt des Waldes. Moderator Dirk Glaster vom WDR-Regionalfernsehen Südwestfalen aus Siegen hatte sichtlich Spaß an der Präsentation der hübschen Waldfee und bei den Zuschauern fand die neue Symbolfigur für Brilon ebenfalls großen Anklang. Der stellvertretende Bürgermeister Reinhard Mainzer überreichte als Insignien des Amtes einen glitzernden Feenstab und gratulierte Kirsten Karte zur Wahl. Ein Jahr lang wird sie Brilon bei allen offiziellen Anlässen vertreten. Die Waldfee ist Erzieherin und ihr Hobby ist die Musik im Tampourkorps Brilon. "Bei der Schnad wird sie allderings nicht mitgehen können, erst ab dem Lagerplatz", schränkte Reinhard Mainzer ein. Das bleibt weiterhin nur der anderen Symbolfigur, der "Briloner Nachtigall", vorbehalten. Umrahmt wurde die Veranstaltung vom Tanz der kleinen Nachwuchsfeen und der Musik der sechsköpfigen Damenband "Sax-Appeal", einer Abteilung des Briloner Blasorchesters. Auch die Gewinner des Kintermalwebewerbs wurden bekannt gegeben. Als Preise erhielten sie Eintrittskarten für den Freizeitpark Fort Fun. Die Wahl der Waldfee wird in Zukunft jährlich stattfinden.

Sauerlandkurier / 07.04.2004


Phantasievoll und kreativ die Waldfee aufs Papier gebracht
Brilon. (hjh) Bevor am Sonntagnachmittag die erste "Briloner Waldfee" die Bühne betrat, wurden die Gewinner des WP-Malwettbewerbs geehrt. 50 Mädchen und 8 Jungen im Alter von 4 bis 10 Jahren hatten sich an der Aktion beteiligt und sehr kreativ und phantasievoll ihre Vorstellungen von der Waldfee zu Papier gebracht.

Von den drei Hauptgewinnern waren zwei anwesend, und zwar Hannah Sauerwald aus Winterberg und Carina Steffen aus Brilon. Die Dritte im Bunde, Lisa Kaiser aus Brilon, war schon in die Ferien gefahren.

Manfred Sack, Inhaber der gleichnamigen Provinzial-Agentur, überreichte den Hauptgewinnern den von ihm gesponsorten Preis, und zwar jeweils eine Familien-Karte für das "Fort Fun".

Der Freizeitpark stiftete bis Platz 10 weitere Eintrittskarten für jeweils eine Person. Und die gingen an Verena Siebertz (Brilon), Larissa Becker (Messinghausen), Julia Kemmling (Petersborn), Mailin Scholz (Brilon), Pia Drilling (Rösenbeck), Stefan Ulrich (Brilon) und Christina Wistuba (Marsberg).

Alle Teilnehmer erhalten zudem von der WP und von der Provinzial noch mit den Bildern ein kleines Dankeschön - Kühltaschen, Getränkeflaschen, Buntstifte - zugeschickt.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 06.04.2004



Briloner Waldfee zauberte die Sonne hervor
Brilon. (hck) Nach viel Rätselraten ist das "Geheimnis" um die 1. Briloner Waldfee seit Sonntag gelüftet: Kirsten Karte wird im ersten Jahr der frisch gekürten Waldfee auf Hansetagen und Messen ehrenamtlich die Stadt des Waldes repräsentieren und für den Tourismus im Hochsauerland werben. Am Sonntag schlüpfte die 23-jährige Erzieherin anlässlich des Aktionstages "Brilon blüht auf" zum ersten Mal öffentlich in das Kleid der neuen Sympathieträgerin. Dirk Glaser, Moderator der WDR-Lokalzeit für Südwestfalen, stellte in einer durchweg gelungenen Präsentation die Waldfee, ihre Ideengeber, Helfer und Hintergründe zur neuen Symbolfigur vor. Eine Jury aus Mitarbeitern der Brilon Touristik und der Stadt Brilon wählte unter 15 Bewerberinnen unter 30 Jahren Kirsten Karte als die Frau mit der natürlichsten und sympathischten Ausstrahlung. Sie soll - wie in Soest die Bördekönigin oder das Jägerken - Brilon weit über die Region hinaus bekannter machen. Kirsten Karte freute sich sichtlich über ihre ehrenvolle Aufgabe - und ihren wahrscheinlich wichtigsten Termin außerhalb Brilons: Mitte Juni zeigt sich die Waldfee den Besuchern der Internationalen Hansetage im finnischen Turku. Unter den mehreren tausend Besuchern des verkaufsoffenen Sonntags "Brilon blüht auf" erweckte sich der Anschein, die Waldfee habe sich mit Petrus abgesprochen. Unerwartet trat nachmittags die Sonne hervor und versetzte die Besucher - abgesehen von dem ein oder anderen Tropfen Regen der sporadisch doch noch durchsickerte - in Frühjahrsstimmung und Einkaufslaune.

Briloner Anzeiger / 07.04.2004


Prall gefüllter Terminkalender und Traumkleid aus Blättern
Brilon. (Klute) Geheimnisvoll grün glitzert´s, wenn Kirsten Karte ihren Feenstab bewegt. Dazu zeigt die 23-jährige Brilonerin, die in einem Traumkleid aus Blättern steckt, ein zauberhaft erfrischendes Lächeln, mit dem sie künftig als 1. Waldfee für Brilon werben wird.

"Ich freue mich, die 1. Briloner Waldfee zu sein. Das ist schon etwas Besonderes und macht mir bisher sehr viel Spaß," erzählt die junge Frau, die von Beruf Erzieherin ist, im Tambourcorps Brilon Musik macht und sehr bodenständig wirkt.

Ihre Schützlinge im Hoppecker Kindergarten waren natürlich total begeistert, als sie erfuhren, dass ihre Kirsten jetzt als Waldfee aktiv ist. Und dieses Amt brachte für die 23-Jährige erstmal einen ganz schönen Medienrummel mit sich und ihr Terminkalender für die nächsten Monate ist schon ganz schön voll. Kirsten Karte freut sich darauf, viele neue Leute kennen zu lernen und mal ganz etwas anderes zu machen.

Als neue Symbolfigur wird sie die Stadt Brilon bei offiziellen Veranstaltungen und Messeauftritten der Brilon-Touristik vertreten. Unter anderem wird sie bei den Westfälischen Hansetagen in Brakel und bei den internationalen Hansetagen in Turku (Finnland) für die waldreichste Stadt Deutschlands die Werbetrommel rühren. Auch bei wichtigen Touristik-Messen wird sie in ihrem auffälligen Feengewand für Aufmerksamkeit sorgen.

Und im Laufe der Zeit wird es für Kirsten Karte sicher auch kein Problem mehr sein, in ihr aufwändig gearbeitetes Kleid zu schlüpfen. Denn, so gesteht sie, momentan braucht sie dazu noch etwas Unterstützung.

Wer einmal den schweren Rock aus 20 genähten Buchenblättern hochgehoben hat, der wird anerkennen, dass Waldfee sein ganz schön anstrengend sein kann. Und lachend erzählt die 23-Jährige, dass sie nach ihrem ersten Auftritt ganz schön ihre Knochen gespürt hat. Ergänzt wird der Blätterrock durch Wickelbluse, Feenhut, Umhang, Reifrock und Feenstab, die das Erscheinungsbild perfekt abrunden.

Wenn im nächsten Jahr eine neue Waldfee gekürt wird, soll das Kleid an sie weiter gegeben werden. Es ist extra so gefertigt, dass man es problemlos für ihre Nachfolgerin umarbeiten kann.

Entworfen hat das Prachtexemplar die Diplom-Kostümdesignerin Carmen Salomon aus Hamburg. I-Tüpfelchen des Ganzen ist eine grüne Kette aus den Perlen, die auch die großen Blätter zieren. Die hat das Patenkind der Designerin aufgefädelt. Sie heißt übrigens Fee und will ihr damit viel Glück wünschen.

Weitere Infos rund um die Waldfee gibt´s im Internet unter www.briloner-waldfee.de.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 10.04.2004


20 kleine Waldbewohner - Neue Heimat Poppenberg
Brilon. (SK) AWO richtet Kindergarten in "Alter Schwesternhütte" ein Wenn Spaziergänger auf dem Weg zum Poppenberg unvermitteltes Astknicken, verbunden mit "wilden Gesängen" vernehmen, dann sollten sie beruhigt weiter gehen. Es ist ihnen sehr wahrscheinlich kein wildes Tier auf den Fersen. Vielmehr gibt es jetzt neue "Waldbewohner": die 20 Kinder des AWO-Waldkindergartens. Seit dem 1. April nimmt die Gruppe unter Leitung der Erzieherin Gerda Kallemeier und ihrer Kolleginnen Patricia Hesse und Silke Laatz allmorgendlich den beschwerlichen Weg zum Poppenberg auf sich. Gut eingepackt schlendern die Racker eine Stunde zu ihrer Hütte im Wald. Den Brilonern ist das Häuschen als "Alte Schwesternhütte" bekannt. Zunächst hatte die Arbeiterwohlfahrt Hochsauerland/Soest zwar eine andere Örtlichkeit nahe des Briloner Kurparks als Domizil ins Auge gefasst, doch "wir sind mit dieser Ortslage sehr zufrieden", meint Gerda Kallemeier, die im selben Atemzug auf die Vorzüge der Hütte hinweist, "andere Gruppen in Nordrhein-Westfalen haben allenfalls einen Bauwagen, wir haben ein richtig kleines Haus." Tatsächlich ist die grün-gelbe Hütte nicht gerade ein Raumwunder, doch tut die Enge den Kindern gut. Eine Spielecke, leicht zu verstauende Tische und Bänke schaffen im Bedarfsfall Raum. Eine Küche und ein beschaulicher Spielraum und eine zusätzliche kleine Außenhütte stehen ebenfalls zur Verfügung. Doch im Wesentlichen spielt sich das Kindergarten-Leben im Freien ab. Das Abenteuerland Briloner Wald hat einiges zu bieten. Jedes Kind hat seinen persönlichen "Freundschafts-Baum" und lernt so minütlich dazu. Erzieherinnen gegen Anarchie Doch die Erzieherinnen haben etwas gegen Anarchie. Strenge Regeln bändigen die Gruppe. Nichts in den Mund nehmen, was im Wald gefunden wird. Hände waschen vor dem Frühstück und das Tragen von Handschuhen, wenn "dringende" Sägearbeiten oder der Einsatz eines Hammers "nötig" werden, sind den Jungen und Mädchen bereits in Fleisch und Blut übergegangen. Auch bei ungemütlichen Temperaturen glühen die Kinder für ihre Waldhütte. "Alle Kinder haben Wechselkleidung dabei. Das ist im Übrigen die einzige finanzielle Mehrbelastung für die Eltern, die wetterfeste Kleidung für alle Situationen", so Gerda Kallemeier. Nach der Frühstücksglocke, die heute Johanna läuten darf, versammeln sich alle Kinder am "Sonnenplatz". Es gibt noch viel zu tun bis zur feierlichen Eröffnung am 14. Mai. Landrat, Bürgermeister, Vertreter der AWO als Träger, Mitarbeiter des mehr als hilfreichen Kreisjugendamtes sowie der Waldpädagoge Brilons, Gerhard Schreiber, haben sich angesagt. Bis dahin wollen Stefan, Max, Ira, Björn und Tim und all die anderen noch ein kleines Rahmenprogramm einstudieren. Mehr wird an dieser Stelle aber noch nicht verraten. Seit 1991 gibt es Waldkindergärten in Deutschland, 60 in NRW. Der Briloner AWO-Waldkindergarten ist der erste im HSK. Plätze sind bis auf weiteres nicht mehr frei. Kein Wunder. "Studien ergaben, dass Waldkindergartenkinder in der Schule konzentrierter sind, über sehr gutes Sozialverhalten verfügen, Regeln einhalten", erläutert Gerda Kallemeier. Freuen würde sich die Gruppe übrigens auch über den Besuch der Briloner Waldfee, denn irgendwie sind die Briloner Waldkinder jetzt auch ein Aushängeschild der Stadt geworden.

Sauerlandkurier / 07.04.2004


"Fühlt euch wohl und seid glücklich"
Brilon. (so) Der Wald ist, bringt er auch nicht mehr soviel in die Stadtkasse wie vor Jahren, Brilons ganzer Stolz. Die Schnade umfasst die Grenzen, eine Waldfee ist Repräsentantin Deutschlands waldreichster Stadt und jetzt gibts auch noch einen Waldkindergarten! Gestern wurde er durch den Träger, die AWO, der Öffentlichkeit vorgestellt.

Alle waren da, die Waldfee sowie Vertreter des Kreises und der Stadt, Vertreter des Krankenhauses als Eigentümer der Hütte und die Leiterinnen der Briloner Kindergärten, der Stadtforst und natürlich Kinder und Eltern.

Theo Goesmann sagte namens der AWO Gruß und Dankesworte. Er nannte den Waldkindergarten eine gute Investition in die Zukunft der Kinder und gab seiner Hoffnung auf ein gutes Gelingen des Projektes Waldkindergarten Ausdruck. Forstdirektor Dr. Lohbeck und Revierförster Hogrebe pflanzten eine Eiche in Erinnerung auch an den Tag des Baumes.

Die Eltern der Kinder überraschten mit knorrigen Waldmöbeln, die jetzt das Vorfeld der Hütte im Poppenberg bereichern.

Bürgermeister Schrewe sagte zum Start gute Wünsche im Namen des Rates und der Verwaltung der Stadt. Schrewe: "Ein junger Mensch, der im Einklang mit der Natur täglich sich neu auf unterschiedlichste Bedingungen, Herausforderungen und Abenteuer einlässt, wird auch später einmal den vielfältigen gesellschaftlichen Anforderungen gewachsen sein." Der Wunsch des Bürgermeisters: "Fühlt euch wohl und seid glücklich!" Die Kinder ließen bei der Feier gestern ihrem Bewegungsdrang freien Lauf. Man spürte: Sie fühlen sich inzwischen im Wald richtig wohl.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 15.05.2004


Echtes "Schnauferl" bei Rundfahrt vorne
Brilon. (hjh) Die Alten werden immer jünger. Vor- und Nachkriegs-Fahrzeuge gehören bei Oldtimer-Schauen mittlerweile zu den Raritäten. Und so stellten auch bei der 6. Sauerland-Rundfahrt am Samstag die Karossen aus den 60-er und 70-er Jahren das Gros der Teilnehmer, ja selbst die 80-er Jahre halten bereits Einzug in die Nostalgie-Schau auf Rädern.

Aber es gibt sie noch, die richtig Alten, jene Schätzchen aus den frühen Jahren der Autobmobilgeschichte. Den legendären und schier unverwüstlichen Ford A aus dem Jahr 1929 etwa oder das elegante BMW 327 Sportcabrio, Baujahr ´38.

Rund 200 Pkw, 100 Nutzfahrzeuge und zwei Dutzend Kräder fanden sich am Samstag am Mercedes-Autohaus Witteler ein zur schon traditionellen Frühlings-Rundfahrt durch das Land der tausend Berge. In diesem Jahr führte die etwa 100 km lange Schleife durch die nördliche Nachbarschaft von Brilon, nach Bleiwäsche, durch den Kneblinghauser Wald, über Weine und Rüthen zur Kallenhardter Heide, es ging bergab über die einstige "Bergrennstrecke" nach Nuttlar und zurück nach Brilon Auf der einmal mehr vom Briloner Automobilclub ausgesuchten, landschaftlich höchst reizvollen Strecke mussten etliche Bilder gefunden und Fragen gelöst werden. Auf dem "Meister Leisten"-Gelände fand zudem eine Sonderprüfung statt, bei der die Teilnehmer möglichst dicht an ein Gatter heranfahren mussten. Wobei das Berühren mehr Strafpunkte gab als ein Abstand. Bemerkenswert: Der beste Fahrer setzte seinen Wagen bis auf 0,3 cm ans Gatter heran.

Die Pkw-Wertung gewann Gerhard Emde aus Hesborn mit einem DKW F 8 aus dem Jahr 1939. Den dritten Rang holte sich Hans-Josef Hagelüken aus Marsberg mit seinem Mercedes 190 SL aus dem Jahr 1961.

Die Lkw-Wertung sah drei heimische Fahrer vorn, und zwar Siegfried Emde aus Brilon mit einem Unimog 411, Baujahr ´58, vor Heinz Röttger, ebenfalls Brilon, mit einem ´ 63-er Henschel H 140 K und Josef Nieder aus Scharfenberg mit einem Post-"Fridolin" aus dem Jahr 1970.

Und auch bei den Motorrädern gab es einen Heimsieg, und zwar für Thomas Matulla aus Alme auf einer BMW R 60 aus dem Jahr 1961.

Nicht alle Oldies schafften es aus eigener Kraft zurück zum Start. Die Service-Flotte wurde doch öfter in Anspruch genommen als in den zurückliegenden Jahren. In einem Fall mussten die Experten allerdings passen: Der Chevy XBAD, Baujahr 1930, hatte eine Schraube an der Auspuffbefestigung verloren. Leider eine Zoll-Anfertigung. Und so musste der edle Sechszylinder zurück zischend nach Hagen fahren.Die Waldfee persönlich schickte den Initiator der Rundfahrt, Hans Witteler, mit seinem ´ 64-er Henschel auf die Reise.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 17.05.2004


"Briloner Waldfee" zog bei Hansetagen Blicke auf sich
Brilon/Brakel. (hjh) Ihren ersten Auswärts-Termin absolvierte die "Briloner Waldfee" bei den Westfälischen Hansetagen in Brakel. "Viel Neugier und jede Menge Zuspruch", so Kulturamtsleiter Wiedemeier, erfuhr dabei die noch so junge Symbolfigur der Stadt des Waldes.

Auch "Waldfee" Kirsten Karte war angetan von der Atmosphäre bei ihrem ersten großen Auftritt vor fremdem Publikum. Schnell in Kontakt kamen dabei die Sympathie-Träger untereinander. 

Mit in Brakel waren neben dem Tourist-Team noch als Delegierte die Stadtverordneten Karl-Heinz Schleich (SPD) und Wolfgang Diekmann (CDU). Vom 14. bis 21. Juni geht es dann zu den Int. Hansetagen nach Turku/Finnland.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 27.05.2004



Waldfee-Likör aus dem Land der 1. 000 Berge
Brilon. (hjh) Die Briloner Waldfee bietet feil: Kräuterlikör aus dem Land der 1 000 Berge. Die "Briloner Waldfee" besitzt 32 % Alkohol, stammt aus dem Haus Schneider/Nuttlar und ist ausschließlich bei der Brilon Touristik zu erwerben. Es gibt die "Waldfee" in der 0,7 l-Flasche und im 20 ml-Fläschchen.

Touristik-Geschäftsführer Rüdiger Strenger weiß um die Werbewirksamkeit derartiger flüssig-feuriger Mitbringsel aus dem Urlaub. Und außerdem eignet sich die Mini-Version bestens, um etwa bei Messen die Stadt des Waldes mit ihrer neuen Symbolfigur in Szene zu setzen. Auch für die heimische Gastronomie und deren Feriengäste bietet sich dieser Likör mit dem folkloristischen Flair an.

Ob die flüssige "Waldfee" in der kommenden Woche allerdings die Reise zu den Internationalen Hansetagen nach Turku antreten kann, war noch nicht abschließend zu klären: Die finnischen Gesetze rund um alkoholische Getränke gelten als sehr rigoros.

Was Waldfee Kirsten auf jedenfall im Gepäck hat, sind die druckfrischen Visitenkarten im Postkarten-Format mit ihrem Bild und Kurz-Infos über die Stadt des Waldes.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 04.06.2004


Das Festival des Lachens Führerschein für Bibliothek
Hochprozentiges von der Waldfee

Brilon. (hjh) Die Projektgruppe "Kukuk!" veranstaltet vom 18. bis 20. Juni in Winterberg das Festival des Lachens. Dazu gehören Workshops und auch ein Auftritt des Kabarettisten Fritz Ekenga. Die Stadtbücherei Brilon hat im Zuge ihrer Bemühungen um Leseförderung einen Büchereiführerschein für Grundschüler entwickelt.

Prosit! Ob als Urlaubs-Mitbringsel oder zum Eigengebrauch - ein neuer Likör mit dem Namen "Briloner Waldfee" wurde von der Schneider-Brennerei in Nuttlar hergestellt.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 04.06.2004


Die Briloner Waldfee und der "Schwan von Finnland"
Brilon. Strahlendblauer Himmel, ein Menschengewimmel ohnegleichen und hoher Besuch an Bord: die "Briloner Waldfee" und mit ihr eine kleine Delegation aus der Stadt des Waldes befinden sich zurzeit in Turku. Die malerische finnische Hafenstadt richtet an diesem Wochenende die Internationalen Hansetage aus.

89 Mitglieder des alten Handelsbundes, so Kämmerer Stockebrand gestern am Telefon, sind in den hohen Norden gekommen, soviele wie noch nie. Ein reichhaltiges kulturelles und geselliges Programm lässt die Menschen in den Stadtkern am Hafen strömen.

Im Rahmen des Eröffnungsabends an Bord des Museumsschiffes "Suomen Joutsen", des "Schwans von Finnland", nahm sich der deutsche Botschafter in Helsinki, Dr. Hanns Schumacher, Zeit für einen Plausch mit der Briloner Delegation und vor allem der "Waldfee" Kirsten Karte.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 18.06.2004


Der "Jäger von Soest" im hohen Norden
Turku/Soest. MANTEL Unter beachtlicher westfälischer Beteiligung fanden vier Tage lang in Turku, der ältesten und früheren Hauptstadt Finnlands, die 24. Internationalen Hansetage der Neuzeit statt. Gestern Nachmittag endeten sie mit einem großen Festumzug, in den sich auch Hunderte Besucher aus Westfalen einreihten.

Von den insgesamt 86 teilnehmenden Hansestädten waren 46 deutsche. Sie alle präsentierten sich mit touristischen Informationen, regionalen Spezialitäten und sowohl folkloristischen wie auch modernen Musik-, Theater- und Tanzdarbietungen auf beiden Seiten des Aurajoki, der die jetzt 775 Jahre alte Hafen- und Universitätsstadt durchfließt.

Allein aus dem Kreis Soest waren etwa 120 Freunde der Hanse in den hohen Norden Skandinaviens gereist, um das große Treffen mitzuerleben. An diesen langen Mitsommernachtstagen und -nächten, in denen es so hell bleibt, dass man selbst um 1 Uhr draußen noch Zeitung lesen kann, gab es für viele Teilnehmer ein freudiges Wiedersehen mit alten Bekannten aus vielen Städten des 1980 gegründeten neuen Hansebundes.

Soest war 1995 Ausrichter eines wegweisenden Hansetages, Lippstadt ist im Jahre 2007 Gastgeber für die große Hansefamilie, und Brilon wird anlässlich des Stadtjubiläums im Jahre 2020 alle Hanseaten einladen. Alle drei Städte waren natürlich auch diesmal auf dem bunten Hansemarkt mit ihren Ständen vertreten. Von den vielen Tausend Besuchern gern gesehen und oft fotografiert wurden ihre Symbolfiguren: der "Jäger von Soest" und die Bördekönigin, "Graf Bernhard" aus Lippstadt und die Briloner "Waldfee".

Das Treffen in der finnischen Stadt, etwa 165 km westlich von Helsinki, stand unter dem Motto "Vitalität durch Zusammenarbeit". Denn die Hansetage sind mehr als nur touristische Veranstaltungen. In Symposien und Seminaren für die Delegierten und in vielen Arbeitsgruppen werden Themen aus Kultur, Wissenschaft, Umwelt, Handel und Gewerbe behandelt und Projekte vorbereitet. Auch die Beteiligung an speziellen Veranstaltungen der Jugend aus den Hansestädten wird immer größer.

In der Geburtsstadt des Läufers Paavo Nurmi verabschiedeten sich gestern viele der Teilnehmer mit dem Versprechen, auch bei den internationalen Hansetagen 2005 in Tartu (Estland) dabei zu sein.

Westfalenpost / Lokalausgabe Soest / 20.06.2004



PS-Auslosung live mit buntem Programm

Brilon. Zum zweiten Mal findet in der Sparkasse Hochsauerland in Brilon die Monats-Auslosung des PS-Sparens statt. Auch Donnerstag, 15. Juli, ist die Ziehung wieder eingebettet in einen unterhaltsamen Abend mit kulturellen und kulinarischen Genüssen. Beginn: 19.30 Uhr. Glücksfee ist die Briloner Waldfee.

Die Krimi-Autorin Kathrin Heinrichs aus Menden stellt ihr neues Buch "Krank im Krankenhaus" vor und lässt die Zuhörer teilhaben am Schicksal von Vincent Jakob, einem Neubürger im Sauerland, der wegen einer Blinddarm-Geschichte ins Krankenhaus muss und dort über die Leiche des Chef-Chirurgen stolpert.

Als "Helga Hammer-Gescheidt" präsentiert Kathrin Heinrichs ihr kabarettistisches Alter Ego, die Lehrerfrau und Vorsitzende der ersten Selbsthilfegruppe für Lehrerfrauen in Deutschland, die sich diesmal auf die Wahl der Miss Sauerland vorbereitet.

Musikalisch umrahmt wird die Ziehung von der Gruppe "Wildes Holz", die mit Blockflöte, Bass und Gitarre Jazz, Rock und Folk präsentieren.

Anmeldung bei der Sparkasse, Tel: 02961-793 189 .

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 08.07.2004


"Glückssparen läuft wie verrückt"

Brilon. (sf) 160 Gäste saßen gespannt vor der Lostrommel: Bereits zum zweiten Mal nach 2003 fand am Donnerstagabend die PS-(Prämien Sparen)-Monatsauslosung live im Gebäude der Sparkasse Hochsauerland statt. Viele Besucher hatten sich die Losnummern von ihrem Kontoauszug abgeschrieben. Waldfee Kirsten Karte brachte die Kugeln zum Rollen, zwei Mitarbeiter des Westfälisch-Lippischen-Sparkassenverbandes lasen die Zahlen vor - unter notarieller Aufsicht.

Bei der ersten Endziffer (5 Euro Gewinn) jubelten noch einige der Anwesenden. Als dann aber eine Runde Bier pro Gewinn verlangt wurde, war es schnell still. Wohl aber eher, weil keiner der Besucher eine höhere Summe gewonnen hatte. Insgesamt bekamen in diesem Monat fünf Sparkassenkunden je 500 Euro: "Das PS-Sparen läuft wie verrückt", sagt Marketingleiter Bernhard Hohmann. In Zeiten, wo Anleger Sicherheit bevorzugen, boomen solche Angebote: "Wir bieten es als Glückssparen an." Fünf Euro kostet ein Los. Darin sind 4 Euro Sparrate und ein Euro Lotterieeinsatz enthalten. 70 Prozent aus dem Topf werden ausgeschüttet, der Rest geht an gemeinnützige Zwecke.

Die Veranstaltung wurde bezuschusst vom Westfälisch-Lippischen Sparkassen- und Giroverband. Zwölf der 96 Sparkassen im Verbandsgebiet richten pro Jahr die Monatsziehung aus: Sie planen das Programm und laden bestimmte Kundengruppen ein, dieses Mal an die Über-60-Jährigen. Für einen kleinen Kostenbeitrag wurden sie zweieinhalb Stunden lang vom Bistro Genuss verköstigt und sie erlebten ein abwechslungsreiches Kulturprogramm: Die Mendener Autorin Kathrin Heinrichs las Krimis und zeigte ihre kabarettistische Seite. Und die Band "Wildes Holz" befreite einmal mehr die Blockflöte von ihrem Ruf als Kinderinstrument.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 16.07.2004



Die Waldfee als Glücksfee
PS-Auslosung mit Kabarett, Krimis und "Wildem Holz"

Brilon. (hck) Jahrelang nicht und jetzt binnen weniger Monate schon zum 2. Mal: Die Sparkasse Hochsauerland präsentierte vergangene Woche Donnerstag vor rund 160 geladenen PS-Sparern die monatliche PS-Auslosung des Westfälisch-Lippischen Sparkassen- und Giroverbandes aus Münster. Rund 1,7 Mio. Euro, das entspricht etwa 70% des gesamten Loseinsatzes, galt es auf fast 275.000 Gewinne zwischen 5 und 50.000 Euro zu verteilen. Auf welche Losnummern ein Gewinn fiel, hatte die Briloner Waldfee (Foto) als Glücksfee zu bestimmen. Jedoch nicht mit ihrem Feenstab. Unter notarieller Aufsicht bediente sie die Schaltknöpfe der elektrisch gesteuerten Lostrommel.

Briloner Anzeiger / 21.07.2004



Deutschland-Rundfahrt: Oldtimer morgen früh in Brilon
Brilon. Einmal mehr rollen am morgigen Samstag schicke Oldtimer über den Briloner Marktplatz: Die Stadt des Waldes ist am letzten Tag der Rundfahrt "2 000 km durch Deutschland" Kontrollpunkt.

Rund 160 Vierrad- und 15 Zweirad-Veteranen nehmen an der Tour teil. Unter ihnen auch Prominenz: So ist zum Beispiel "Hobbythek"-Pfiffikus Jean Pütz mit einem BMW 507-Cabrio aus dem Jahr 1958 dabei. Seine Startnummer: 97.

Auch Tourenwagen-Ass Jörg Müller, gemeinsam mit Hans-Joachim Stuck im Juni Gewinner des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring. Der BMW-Werksfahrer absolviert die Oldtimer-Tour - na klar! - in einem BMW 328 MM, Baujahr 1940, mit der Startnummer 65. In diesem Wagen war auf den ersten Etappen BMW-Formel I-Rennchef Dr. Mario Theissen dabei, der an diesem Wochenende jedoch auf dem Hockenheimring gebraucht wird.

Der Tross kommt morgen früh aus Bad Wildungen und wird ab 9.40 Uhr in Brilon erwartet. Die Durchfahrt dauert etwa eine Stunde. Begrü?ßt werden die Teilnehmer von der Briloner Waldfee.

Die siebentägige Deutschland-Fahrt endet am Abend in Mönchengladbach. Mit ihrer Rallye halten die Teilnehmer die Erinnerung an die ersten "2000 km durch Deutschland" wach, die 1933, in den Kindertagen des Automobils, stattfand. Aus jener Zeit ist diesmal noch ein gutes Dutzend Fahrzeuge dabei, u.a. zwei Ford Phaeton, ein Bugatti T 35 T, ein Rolls Royce Phantom II oder - der Methusalem der Tour - ein Lincoln 124 A Tourer aus dem Jahr 1922.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 22.07.2004



"Ein Bützchen für Pützchen"

Brilon. (hjh) Um ein "Bützchen für Pützchen" bat am Samstag "Hobbythek-"ler Jean Pütz die Briloner Waldfee Kirsten Karte - und der TV-Pfiffikus erhielt selbstverständlich eins.

Der Moderator gehörte zum Tross der "2000 km durch Deutschland"-Tour, die an ihrer Schluss-Etappe von Bad Wildungen nach Mönchengladbach durch das Sauerland führte.

Rund 2100 km absolvierten die rund 160 vier- und die rund 12 zweirädrigen Raritäten. Samstag vor einer Woche hatte die Fahrt auf den Spuren des 1933 und 1934 ausgetragenene "2000 km durch Deutschland"-Härtetestesbegonnen.

Dichtgedrängt verfolgten die Zuschauer die Streckenkontrolle vor dem Rathaus. Zu den imposantesten Fahrzeugen gehörten sicherlich ein Rolls Royce Phantom aus dem Jahr 1931 und ein Alfa Romeo Le Mans aus dem Jahr 1938 mit einer endlos langen Motorhaube, gegen die sich selbst die Jaguar E im Teilnehmerfeld bescheiden ausnahmen.

Allen Teams überreichte Waldfee Kirsten Karte, von vielen Rallye-Teams fleißig fotografiert und gefilmt, Broschüren über Brilon und - als flüssigen Gruß aus der Stadt des Waldes - zwei Fläschen Waldfee-Likör.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 25.07.2004


Kleinkunst, Mode, Live-Musik und Genuss
Brilon. (Bernd Sangermann) Der Musik-Sommer ist noch nicht beendet und schon wartet das nächste kulturelle Highlight. Das 16. Briloner Altstadtfest lockt vom 27. bis 29. August mit Mode, Kleinkunst, kulinarischen Genüssen und natürlich viel Live-Musik.

Das Fest in "Brilons guter Stube" wird seit Jahren als Gemeinschaftsaktion von Stadt, Gewerbeverein und Brilon Touristik für die Bürger und Gäste der Stadt organisiert. Unterstützt werden die Veranstalter dabei von der Volksbank Brilon, Woolworth und der Warsteiner Brauerei.

Eine gute Mischung Einmal mehr ziehen Renate Hobert-Schröder und Rudolf Thiele (Gewerbeverein) die Fäden. "Viele Städte geben solche Veranstaltungen an Unternehmen ab. Hier wird das Fest von einem kleinen Organisationsteam auf die Beine gestellt. Aber ich denke, wir haben auch in diesem Jahr wieder eine gute Mischung gefunden", so Thiele.

Bürgermeister Franz Schrewe hebt die Bedeutung der Veranstaltung hervor. "Hier geht es nicht nur um Essen und Trinken. Allein Bierstände sind uns zu wenig. Vielmehr möchten wir mit ansprechenden Programmpunkten unseren kulturellen Anspruch verwirklichen."

Und das scheint den Organisatoren gelungen zu sein. Denn auch 2004 warten auf die Besucher vielfältige Attraktionen. Mit "Les Chapeaux Claques" und "BackSlash" hat der Gewerbeverein zwei Livebands nach Brilon auf die große Marktplatz-Bühne geholt, die mit viel Spontanität und ansteckender Spielfreude das Publikum begeistern werden.

Dazu kommen Sven Brandes und Michael Röhl - besser bekannt als "Rosenfels" - und zum Abschluss des Festes die "Münsterländer Big Band" mit Musik von Glenn Miller bis James Last.
Zudem steigt unterm Volksbank-Maibaum an beiden Abenden die "Freeway-Diskonacht".

Im Rahmen der Kleinkunst dürfen sich die Gäste vor allem auf die "Mabo Band" aus Italien, die Entertainer Horst und Ewald und auf Coolumbus mit seinen faszinierenden Jonglagen freuen.

Neueste Mode Die Geschäfte der Stadt haben sich ganz auf die neueste Herbst- und Wintermode eingestellt und zusätzlich am Samstag bis 18 Uhr und Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Für den Erlebniseinkauf werden viele Pavillons aufgebaut.

Der heimische Handel und das Handwerk präsentieren sich dort mit ihrem Angebot beim Straßenverkauf, vorrangig in der Bahnhofstraße und auf dem Steinweg. Dort steht als besondere Attraktion eine nostalgische Raupe, mit der ältere Besucher schöne Erinnerungen verknüpfen dürften.

Gaumenfreuden versprechen vier heimische gastronomische Betriebe bei "Brilon kulinarisch" rund um den Kump.

Aus der belgischen Partnerstadt Heusden-Zolder kommt der belgische Riesenverein und hat den 4,80 m hohen "Lambert Hoelen von der Hoelen" und typische Spezialitäten mitgebracht.

Last but not least dreht sich im Bereich der Bushaltestelle am Markt bei den Aktionen für Kinder und Erwachsene, wie große Tombola, Kinderschminken, Kuchenbuffet, Tiere zum Anfassen und Trödelmarkt alles um das Kinderhospiz Balthasar in Olpe, für das der Reinerlös bestimmt ist. Organisatorin der Aktion "Ich weine wenn du lachst" ist Gertrudis Lüke-Trynogga.

Die Eröffnung des dreitägigen Festes ist am Freitag, 27. August, um 15 Uhr zusammen mit der Briloner Waldfee und dem Jugendblasorchester geplant.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 17.08.2004


Buntes Programm zum Briloner Altstadtfest

Brilon. (hjh) Einen prima Auftakt nahm gestern das 16. Briloner Altstadtfest. Als Bürgermeister Franz Schrewe gemeinsam mit Rudolf Thiele vom Gewerbeverein und Waldfee Kirsten Karte am Nachmittag das Fest offiziell eröffneten, schoben sich schon zahlreiche Besucher zwischen den Ständen und Zelten hindurch.

Bis morgen Abend wird rund um den Kump ein buntes Programm mit kulinarischen und kulturellen Schmankerln geboten. Dazu präsentiert sich der Einzelhandel von seiner besten Seite. Die Geschäfte sind heute und morgen bis 18 Uhr geöffnet und an schmucken Zelt-Ständen in der City gibt es viel zu stöbern.

Heute Nachmittag gibt es auf der Marktplatzbühne Musik mit "Rosenfels" (ab 14.30 Uhr), ab 20 Uhr tritt die Show-Band "Back(s)lash" auf. Am Voba-Center läuft die zweite Freeway-Nacht mit "DJ Volker & friends". Morgen geht es in der Stadt dann weiter mit volkstümlichen Klängen und internationaler Folklore. Zu Gast ist auch die Trachtengruppe "Ord van de Kluizenaar van Bolderberg" aus der Partnerstadt Heusden-Zolder mit dem Riesen Lambert Hoelen von der Hoelen - und landestypischen Spezialitäten!

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 27.08.2004


Bei Traumland-Aktion Reise ins Disneyland gewonnen
Brilon. Die "Briloner Waldfee" zog jetzt die Gewinner der Traumland-Musiksommer-Aktion der Sparkasse Hochsauerland. Alle Kinder, die während der Veranstaltungsreihe im Traumland waren, nahmen teil. Neben zwei Kindergeburtstagen im Wert von 250 Euro wurden fünfmal je fünf Familienausflüge nach Fort Fun verlost. Der Hauptgewinn, ein Wochenende in Disneyland Paris ging an Jannik Bell (Brilon).

Wegen der guten Resonanz der Verlosung, über 820 Kinder besuchten während des Musiksommers das Traumland, wurde zusätzlich noch eine zweite Reise nach Disneyland unter allen bei der Ziehung anwesenden Kindern verlost. Das Bild zeigt die Waldfee mit Bankdirektor Peter Wagner, Marketing-Mitarbeiterin Stephanie Balkenhol und glücklichen Gewinnern.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 10.09.2004


Simsalabim: Kinder zaubern lebensgroße Waldfee
Brilon. Simsalabim! Bei ihrem monatlichen Waldtag erlebten Kinder und Erzieherinnen des Kindergartens Alme eine besondere Überraschung.

Während der Wanderung in den Wald kam ihnen ein "märchenhaftes Wesen" entgegen - die Briloner Waldfee.

Bei genauem Hinsehen erkannten viele Kinder ihre Erzieherin Kirsten Karte. Auf Bitte der Waldfee sammelten sie viele Naturmaterialien, aus denen sie anschließend im Kindergarten verschiedene Dinge "zauberten". Jedes Kind bastelte sich einen Feenstab und in einer Gemeinschaftsarbeit entstand das Bild einer lebensgroßen Waldfee!

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 24.09.2004


15-mal drei Tickets für das Kirmesvergnügen

Brilon. Die Bauernregel verheißt nichts Gutes für die Kirmes und die Kommunalwahl: "Mathis Wetter hält vier Wochen lang." Kaum Chancen also auf eine kurzfristige Rückkehr des Altweibersommers?

Zu Hause bleiben, gilt trotzdem nicht. Wir locken Sie raus! Die WP verlost 15-mal drei Freikarten für ein Fahrgeschäft nach Wahl. Einfach heute Mittag die Redaktion anrufen unter Tel: 02961/97 03 30 . Die ersten 15 Anrufer erhalten die Tickets!

Um 16 Uhr eröffnen Bürgermeister Schrewe und die Waldfee heute am Rathaus die 50. Michaelis-Kirmes.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 24.09.2004


Rummel auf der Michaelis-Meile quer durch die Stadt
Brilon. Eine der wenigen trockenen Phasen des Tages erwischte gestern Nachmittag Bürgermeister Franz Schrewe bei der Eröffnung der Michaelis-Kirmes. Dicht gefüllt war der Platz vor dem Rathaus, als die Briloner Waldfee gemeinsam mit Kindergartenkindern aus Scharfenberg und Alme bunte Luftallons in den Himmel steigen ließ. Das Briloner Blasorchester und die Brilon City Ramblers sorgten mit schmissigen Rhythmen schon zu so früher Stunde für Kirmesstimmung. Bis Montagabend geht es rund auf der Michaelis-Meile vom Derker Tor bis zum Finanzamt und in den Party-Zelten.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 25.09.2004



"Waldfee" besuchte Historisches Hansefest in Wesel
Brilon. Die Briloner Waldfee war wieder unterwegs: Als Botschafterin ihrer Heimat nahm die Briloner Symbolfigur am 11. Historischen Hansefest in Wesel teil. Insgesamt hatten sich Delegationen aus 27 Hansestädten am Niederrhein versammelt, darunter auch die Stadt Salzwedel, die erstmals ihre frischgekürte Symbolfigur, die "Baumkuchen-Königin" vorstellte. Jede Hansestadt präsentierte sich mit einem eigenen Stand. Iris Thomee von der Brilon Touristik warb gemeinsam mit Waldfee Kirsten Karte für das Sauerland und seine Sehens- und Liebenswürdigkeiten. 

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 10.11.2004


Briloner Weihnachtsmarkt gestern eröffnet / Fernsehen sendet live
Brilon. (wi) Petrus vom Kump hat sich warm angezogen. Er trägt einen Schal aus Tannengirlanden und blickt zufrieden auf den adventlich-erleuchteten Marktplatz. Um 16 Uhr haben Bürgermeister Franz Schrewe, Rudolf Thiele vom Gewerbeverein und die Waldfee Kirsten Karte (Foto) gestern Nachmittag den Briloner Weihnachtsmarkt eröffnet. Bis einschließlich 6. Dezember wird der Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln nicht nur Petrus um die Nase wehen. Franz Schrewe bedankte sich bei den Organisatoren für den "diesmal etwas anders" aufgebauten Markt. Die Lücke auf der Marktplatzmitte habe ihren Grund. Denn Brilon fiebert dem Wochenende entgegen, wenn das WDR-Fernsehen von 16.55 bis 17.45 Uhr live das Adventssingen "Schöne Bescherung" vom Marktplatz sendet. Der Sonntag ist zudem von 13 bis 18 Uhr verkaufsoffen, so dass sich Markt- und Fernsehbesuch prima verbinden lassen. Foto: Winterberg

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 25.11.2004


Bezaubernde Stimmung bei Live-Sendung vom Briloner Weihnachtsmarkt
Brilon. Es fehlten wirklich nur noch ein paar tanzende Schneeflocken: Eine bezaubernde vorweihnachtliche Stimmung brachte der WDR gestern am späten Nachmittag mit seiner Live-Sendung "Schöne Bescherung" in die Wohnstuben. Flotte und besinnliche Advents- und Winterlieder präsentierten die beliebten TV-Moderatoren Nadja Ziehm und Jürgen Renfordt (links). Zu den Interpreten gehörten Opern-Star Deborah Sasson (unten) und die norddeutsche Gruppe Speelwark mit einer mundartlichen "Jingle Bells"-Version. Besonders herzlichen Beifall erhielt die Briloner Schlager- und Volksmusik-Sängerin Conny Engel (oben) für ihr eingängiges "Weihnachtslied für alle". Das Bläserquintett des Briloner Blasorchesters und die Kantorei an St. Petrus- und Andreas waren ebenso dabei wie "Waldfee" Kirsten Karte. Wunderkerzen sorgten für Atmosphäre auf dem dichtgefüllten Marktplatz.
Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 28.11.2004


Wer wird die neue "Briloner Waldfee"?
Brilon. An diesem Wochenende bringt die Partnerschaftsvereinigung wieder einen Weihnachtsbaum nach Heusden-Zolder. Erstmals mit dabei: die "Briloner Waldfee". Die traditionelle Tour in die belgische Partnerstadt ist einer der letzten Termine der noch so jungen Briloner Symbolfigur. Anlässlich des Aktionstages "Brilon blüht auf" wird am Sonntag vor Ostern die Nachfolgerin von Kirsten Karte vorgestellt. Aber wer wird das sein? Angesprochen sind junge Damen zwischen 20 und 30 Jahren. Wer hat denn schon mal mit dem Gedanken gespielt, sich um dieses Ehrenamt zu bewerben?

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 29.11.2004


"Für alle war ich nur noch die Waldfee"
Brilon. (hjh) Wenn das kein gutes Omen ist: "Brilon blüht auf" fällt im nächsten Jahr genau auf Frühlingsanfang. Und am 20. März, dem Sonntag vor Ostern, wird im Volksbank-Center die zweite "Briloner Waldfee" präsentiert. Wer aber wird Nachfolgerin von Kirsten Karte als sympathische Botschafterin für die Stadt des Waldes?

Knapp 3 700 Besucher konnte die junge Symbolfigur bis gestern auf ihrer Homepage www.briloner-waldfee.de begrüßen. Dort ist auch das Online-Bewerbungsformular mit allen Details rund um die Kandidatur zu finden.

Deshalb nur soviel an dieser Stelle: Die "Waldfee" sollte zwischen 20 und 30 Jahre alt sein, aus Brilon - die Ortsteile gehören selbstverständlich dazu - stammen und Spaß an einem außergewöhnlichen Ehrenamt auf Zeit haben.

Rüdiger Strenger, Geschäftsführer der Brilon Touristik, hat "nur positive Erfahrungen" mit dem neuen Sympathieträger der Stadt Brilon gemacht: "Bei allen Touristik- und Freizeitmessen hat die Waldfee die Aufmerksamkeit auf unseren Stand gelenkt. Brilon sticht einfach hervor." Das wecke die Neugier der Besucher und hinterlasse bei ihnen bildhafte, prägende Eindrücke.

Und wie ist "Waldfee" Kirsten mit ihrem zweiten Ego klargekommen? "Keiner sagte mehr Kirsten zu mir. Für alle war ich nur noch die Waldfee", lacht die 24-jähriger Kindergärtnerin. Anfangs, na klar, da sei sie schon skeptisch gewesen. "Aber heute bin ich froh, dass ichs gemacht habe," sagt sie. "So etwas wird einem ja nicht alle Tage geboten" etwa schwärmt sie von der insgesamt einwöchigen Tour per Ostsee-Fähre mit dem Briloner Tross zum Internationalen Hansetag nach Turku in Finnland. Die nächste "Waldfee" fährt übrigens in Hanse-Angelegenheiten nach Estland.

Einen wohlwollenden Arbeitgeber braucht die "Waldfee" allerdings. Rund 15 bis 20 Termine hat die "Waldfee" zu absolvieren. An diesem Wochenende bringt sie zum Beispiel mit der Partnerschaftsvereinigung den traditionellen Weihnachtsbaum nach Heusden-Zolder.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 03.12.2004


Weihnachtsbäume von der "Waldfee"
Heusden/Brilon. Für die Partnerschaftsvereinigung war es die 27. Weihnachtsbaum-Aktion, für zwei Teilnehmer in offizieller Mission die erste: Die Briloner Waldfee gab ebenso ihr Debüt in Heusden-Zolder wie der frisch amtierende stv. Bürgermeister Dr. Patrick Sensburg. Eine insgesamt 32-köpfige Gruppe hatte sich auf den Weg nach Heusden-Zolder gemacht. Natürlich fährt eine Delegation aus der Stadt des Waldes nicht nur mit einem Baum nach Belgien. Vier große Fichten wurden an markanten Stellen der Stadt aufgestellt, 15 kleinere Bäume erhielten Sozialeinrichtungen und Vereine der Partnerstadt. Bei ihrem Wochenend-Trip trafen die Briloner auch Bekannte aus ihrer französischen Partnerstadt Hesdin. Und auch aus der zweiten deutschen Partnerstadt der Doppelgemeinde, Bad Arolsen, war eine Delegation angereist. Eine Adventsfeier in der restaurierten Kirche von Zolder gehörte ebenso zum Programm wie ein Frühschoppen im Seniorenzentrum "De Zandloper". Und auch das Fest "Feuer und Flamme", eine Aktion zur Integration von ausländischen Mitbürgern, besuchten die Gäste. Musikalische Begleiter der Partnerschaftsvereinigung waren die Brilon City Ramblers. Der "Waldfee" Kirsten Karte steht als nächster Repräsentations-Höhepunkt ihrer einjährigen Amtszeit die Teilnahme am Biathlon-Spektakel in der Arena Auf Schalke bevor. Welche junge Dame aus dem Bereich Brilon - einschließlich der Ortsteile - hat denn Interesse, die zweite Waldfee zu werden? Bei "Brilon blüht auf" am Sonntag vor Ostern wird die neue Sympathieträgerin vorgestellt. Infos auf www.briloner-waldfee.de.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 10.12.2004


"Kneippianer" trafen sich zum Weihnachtsfest
Brilon. 110 "Kneippianer" trafen sich zu ihrem Weihnachtsfest im wunderschön geschmückten Saal des SoVD bei Kaffee und Kuchen. Ein Gläschen Sekt und weihnachtliche Melodien, gespielt vom Jugendblasorchester, stimmten alle fröhlich-besinnlich ein. Für die besondere Stimmung sorgte Elisabeth Jäger. Sie las Gedichte und Geschichten vor. Theresia Faber begleitete sie mit bekannten Weihnachtsliedern mit der Gitarre. Als Geschenk erhielt jeder einen kleinen Weihnachtsstern und einen flüssigen Gruß von der bekannten Briloner Waldfee.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 10.12.2004



Kooperation beginnt im "Winterdorf"
Brilon/Winterberg. (wp/rah) Die Arena "AufSchalke" verwandelt sich am Dienstag beim "Veltins World Team Cup" erneut in ein Biathlon-Mekka. 50 000 Fans und Millionen TV-Zuschauer verfolgen die besten Biathleten der Welt in und um den Schalker Fußball-Tempel. Neu im Team der Sponsoren ist die Ferienwelt Winterberg mit dem Sauerland-Tourismus.

Der Sauerland-Auftritt auf Schalke mit Winterberg ist Auftakt einer Kooperation mit dem Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04. Im "Winterdorf" direkt am Haupteingang der Arena jagt eine Attraktion die nächste. So werden u.a. ein Armbrust-Schießen, das Holzkistenklettern und der beliebte Bobanschub angeboten.

Ausreichend Werbematerial für potentielle Touristen ist zudem mit im Gepäck. Auch die Briloner Waldfee wird auf Schalke sein. Die jungen Besucher dürfen sich auf dem Abenteuer-Spielturm austoben. An einem Biathlon-Simulator werden Ausdauer und Zielsicherheit getestet.

Das "Winterdorf" ist am Dienstag ab 11 Uhr und am Mittwoch, 29. Dezember, beim Familientag ebenfalls ab 11 Uhr für die Zuschauer geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Die Besucher können sich im "Dorf" vor, nach und während der Biathlon-Wettbewerbe auch über den Snowboard-Weltcup vom 4. bis 6. Februar in der "Jump & Fun Arena" des Skiklubs Winterberg informieren. Tickets für den einzigen alpinen Weltcup in Deutschland gibt es unter www.sk-winterberg.de.

Die Kooperation zwischen dem FC Schalke 04 und insbesondere der Ferienwelt Winterberg wird nach dem Biathlon-Spektakel weiter forciert. So wirbt der Traditionsverein aus dem Ruhrgebiet für den geplanten Sommer-Biathlon des Skiklubs Winterberg im Juni 2005. Zudem wird voraussichtlich die Traditionsmannschaft des FC Schalke 04 im Sommer ein Freundschaftsspiel im Raum Winterberg austragen. Als Glanzlicht ist ein Trainingslager der Schalke-Profis im Sauerland in naher Zukunft angedacht.

"Wir freuen uns auf die Partnerschaft, weil wir im Ruhrgebiet viele unserer Gäste direkt erreichen und sich zwei Partner gefunden haben, die noch viel vorhaben", sagt Michael Beckmann, Winterbergs Tourismusdirektor.

Westfalenpost / Lokalausgabe Brilon / 26.12.2004


 
 
 
 

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